Verfasste Forenbeiträge
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Gut, zum Thema IP-Adresse gebe ich gern zu, dass Sie möglicherweise mit Katharina und Mia im gleichen Haushalt den gleichen PC benutzen, auch die gleiche Schule besucht haben, so dass auch Stil und Rechtschreibung gleich sind. Letztlich ist es mir egal. Sie sind ja nicht die einzige RS-Anhängerin, die sich mit Anhängerinnen anderen Namens beim Posten hier komischerweise den gleichen PC teilt.
Die Studienarbeit ist nicht öffentlich. Studienarbeiten werden in der Regel nur veröffentlicht, wenn sie von allgemeinem Interesse sind – das obliegt dem Studenten. Sie ist nicht Quelle der Diss, sondern eine unabhängige Arbeit. Die Diss zitiert sie ja nicht, sondern benutzt nur die gleiche Analyse.
Dass auf der RS-Website nicht aus der Dissertation zitiert wurde, kannst du mit einem einfachen Textvergleich sehen.
Im übrigen schlage ich vor, dass du den Autor der Dissertation doch mit solchen Fragen einfach selbst kontaktierst – seine Telefonnummer steht ja im Uni-Verzeichnis. Wir haben die Infos zu seiner Dissertation auch nur hauptsächlich von ihm selbst. Ich habe keinen Grund anzunehmen, dass das, was er uns erzählt hat, nicht stimmt.
Und noch eine kleine Bitte: Beim Posten hier im Forum lege dich doch mal auf einen endgültigen Usernamen fest. Erst Katharina, dann Mia, jetzt Arotan – das schafft einfach nur Verwirrung.
Nein, es ist kein Plagiat. Allerdings kann man der Auffassung sein, dass die Dissertation Mängel aufweist und an Stellen sogar fehlerhaft ist.
Der Autor der Dissertation hat die betreffende Genanalyse nicht selbst durchgeführt, sondern eine Studentin im Rahmen ihrer Studienleistung, aus der auch das Zitat auf der RS-Website stammt. Eine solche Zusammenarbeit ist nicht unüblich – das war bei meiner eigenen Diplomarbeit genau so. Üblicherweise leistet der Student dabei 99% der Arbeit :). Die Software zur Analyse wurde allerdings vom Autor der Dissertation zur Verfügung gestellt. Ob und wo die Studentin in der Dissertation als Quelle oder Mitarbeiter genannt wurde, weiß ich nicht.
Die RS-Website hat die Studienarbeit ohne Quellenangabe zitiert, damit der Eindruck entstehen soll, es sei eine Forschung im Gange.
Da wir mit dem Autor in Kontakt waren, kennen wir weitgehend die Entstehungsgeschichte der Studienarbeit, die Dissertation und den Zusammenhang mit dem RS-Verein. – Ich lasse die 8 Seiten einfach mal so stehen. Ich finde es nur trist, dass RS-Verfechter stets zu solchen Mätzchen greifen und man sich bei ihnen auf nichts verlassen kann, sondern jede Behauptung im Detail überprüfen muss. Ich würde mir wünschen, dass mal ein RS-Anhänger hier auftaucht, der ein gesundes Verhältnis zur Wahrheit besitzt und mit dem man tatsächlich eine offene Diskussion führen kann.
Liebe Mia alias katharina 1, nimm dir Zeit und lies hier soviel du willst. Nur ein kleiner Tip vom Administrator. Wenn du auf einem Forum so tun willst, als seiest du zwei verschiedene Personen, dann solltest du dir auch zwei verschiedene IP-Adressen beschaffen. Andere RS-Anhänger haben hier gezeigt, dass sie das können – es wird sonst auch ein bisschen peinlich :).
Die Bucheinnahmen und Mitgliedsbeiträge sind unbedeutend. Die Seminargebühren wären natürlich ein schöner Batzen Geld, aber wenn diese für Vereinszwecke eingesetzt würden, könnte die arme Frau sie sich ja nicht als Gehalt auszahlen. Also bleiben nur Spenden.
Ich vermute, dass der Verein zwei Zwecken dient. Zum einen scheint Frau Ertel ihre Selbstdarstellung sehr wichtig zu sein. Der Auftritt als uneigennützige Heilsbringerin, der es nur um die Hunde geht, ist natürlich per Verein wirkungsvoller. Mit einer Firma wäre das kommerzielle Motiv gleich erkennbar. Zum zweiten geht es vermutlich darum, für die UG die Fixkosten niedrig zu halten. Deshalb trägt der Verein alles, was regelmäßige Kosten verursacht, etwa den Betrieb des Geländes. Bringt RS irgendwann keine Einnahmen mehr, kann man die Firma problemlos zumachen, da alle langfristigen Verbindlichkeiten über den Verein laufen.
Nein, die Einnahmen sind nicht steuerfrei. Sie fallen ja bei der UG an, nicht beim Verein, und müssen dort ordnungsgemäß versteuert werden. Würden sie nur beim Verein anfallen, wären sie zwar steuerfrei, Ertel hätte jedoch nichts davon, denn dann dürfte sie sie nur für Vereinszwecke ausgeben. Da die Einnahmen aber über die UG laufen, kann sie sie sich selbst als Gehalt oder Honorar auszahlen, ohne dass dies in der Vereinsbilanz auftaucht.
Gemeinnützigkeit wird auf Antrag vom Finanzamt gewährt, wenn der Verein keine eigenständigen kommerziellen Ziele verfolgt. Dies ist beim RS-Verein gegeben, da er ja eine reine Werbeplattform für die RS-UG darstellt. Die ganzen Gewinne fallen bei der UG an, nicht beim Verein. Von daher ist die Gemeinnützigkeit formal völlig in Ordnung. Ob sie einer eventuellen Prüfung des Gesamtkonstrukts durch das Finanzamt standhält, ist natürlich eine ganz andere Frage.
Ich habe mir nur einige Maja-Nowak-Videos aus der 2014er Staffel angesehen. In diesen hat sie normales, vernünftiges Hundetraining gezeigt. Besondere Methoden habe ich in den Folgen nicht gesehen, wenn ich ihre wirren Behauptungen zu „Rudelstellungen“ mal ausblende. Abgesehen davon war es konventionelles Konditionieren, auch schon mal mit etwas Gewalt, so wie es die meisten Hundetrainer tun.
Von daher kann ich mir sicher vorstellen, dass sie einem Hund Fehlverhalten abtrainieren kann. Einen ausgesprochenen „Problemhund“ würde ich ihr eher nicht überlassen – einer Hundeschule oder einem üblichen Hundetrainer allerdings auch nicht.
Ich will gerne glauben, dass deine Freundin Juristin ist. Doch kann ich dir versichern, dass in Deutschland auch Juristinnen frei in Internet-Foren posten dürfen. Als Erklärung, warum die Freundin den behaupteten Fall mit ihren Hunden leider dann doch nicht näher hier erläuten kann, müsstest du also schon einen etwas überzeugenderen Grund anführen.
Nun, wenn du behauptest, dass du eine Quelle auf einer bestimmten Website gefunden hast, dann musst du doch auch in der Lage sein, uns diese Quelle zu zeigen – sollte man meinen.
Wer persönlich schon mal Rudel beobachtet hat? Von denen, die Artikel für diese Website verfasst haben, die meisten. Lies doch hier einfach mal nach, was in einem Rudel wirklich vor sich geht.
Und warum sich der Hund deiner Freundin mit der neuen Hündin nicht vertragen hat, kann ich ohne nähere Infos natürlich nicht sagen – aber deine Freundin ist gerne eingeladen, das hier zu diskutieren. Dann kann man das vielleicht herausfinden.
Ich hatte dich zu deiner Hundehaltung und zu deinen Behauptungen zur Dissertation etwas gefragt. Die erste Frage hast du beantwortet, die zweite nicht. Wo auf der RS-Website soll eine Fußnote zu der Dissertation führen und wo in dieser Dissertation soll sich der Auszug mit der „RS-Forschung“ finden – und wieso kannst du diese einfachen Fragen nicht beantworten?
Wir können auch gerne über viele weitere Aspekte von RS diskutieren. Etwa über die Frage, wer denn überhaupt wann und wo diese „Stellungen“ beobachtet haben soll – denn Karl Werner war’s ja offensichtlich nicht. Oder warum bei wissenschaftlichen Beobachtungen von Rudeln nie solche Stellungen auftauchen, ebenso wenig wie in der Verhaltensforschung. Oder wie man Stellungen bei Welpen an „Schlafpositionen“ erkennen will, obwohl die sich ständig ändern… Das alles kann man lange fortsetzen. Jede Erklärung ist willkommen.
Liebe Katharina, schau dir doch mal deine eigenen Beiträge hier an und vergleiche sie mit denen der anderen User hier. Fällt dir da nicht ein Unterschied auf? Warum so schrill und emotional? Es ist ja ok, wenn du dich hier meldest und Rudelstellungen verteidigen möchtest – aber geht das nicht auch sachlich?
Du wirfst uns vor, wir würden euch alle in die „Anhänger“-Schublade stecken. Aber du trägst ja mit einem solchen Stil selbst dazu bei. Wenn RS-Anhänger den Ruf haben, es mit der Wahrheit nicht allzu genau zu nehmen, dann liegt es ja nicht nur an der Frau Ertel und ihren Behauptungen auf der RS-Website. Es liegt auch an den Behauptungen der Anhänger selbst, die sich bei näherer Untersuchung oft als schlicht falsch oder irreführend herausstellen – so wie hier mit der „Dissertation“. Einfach sachlicher und offener sein, vernünftig argumentieren und Behauptungen belegen. Dann kann durchaus eine sinnvolle Diskussion stattfinden.
Danke für die Antwort. Wenn dein Hund sich ein oder zwei Stunden täglich draußen bewegt, ist das völlig ok. Ich habe deshalb gefragt, weil andere Anhänger seit RS mit ihren Hunden nicht mehr spazieren gehen und sie in einem kleinen Bereich im Garten halten. Auch diese schreiben enthusiastisch, wie toll und ruhig der Hund dadurch geworden ist.
Dass dein Hund die Grundkommandos nicht beherrscht, ist weniger schön, denn dadurch ist ein Hund zum Leben an der Leine verurteilt. Er kann draußen nicht frei rumlaufen.
Dass bei deinem Einzelhund also kein Doppelbesatz festgestellt wurde, freut mich. Nun, vielleicht kommt das noch mit RS 2.0. 😉
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