Dissertation Entwicklung molekularbiologischer Methoden und Aufbau einer Datenba

Der Verständigungsschlüssel zur Rudelstellung Foren Artikel und Interviews Dissertation Entwicklung molekularbiologischer Methoden und Aufbau einer Datenba

Betrachte 15 Posts - 61 bis 75 (von insgesamt 164)
  • Author
    Artikel
  • #4074
    Gaby
    Gast

    “Diese Tiere wurden vor der genetischen Analyse von mehreren Tierärzten bzgl. ihrer Stellungsfähigkeit und ihres möglichen aggressiven Verhaltens kategorisiert.” (S.67)“

    @Katharina: Harte Zeilenschaltungen sind im Internet und ganz besonders in Foren immer Sch…. – muss man beim Zitieren rausnehmen, das macht es mühselig.

    von mehreren Tierärzten bzgl. ihrer Stellungsfähigkeit und ihres möglichen aggressiven Verhaltens

    Fällt Dir dabei auf, dass diese Untersuchungen zusammengefasst worden sind? Dass dabei dann auch mehrere Tierärzte involviert waren, ist doch logisch, oder nicht? Also, nochmal langsam: Die namentlich genannte TÄ hat die Proben und Kategorisierung der „Stellungsfähigkeit“, wie auch immer, vorgenommen, und die anderen haben sich um das Aggressionsverhalten gekümmert? Reicht das?

    Ich erinnere daran, dass NUR FRAU ERTEL die Hunde einschätzen und somit „kategorisieren“ kann, kein TA XYZ (nachzulesen auf .eu). Beißt sich da nicht irgendwo eine Katze in den Schwanz?

    #4075
    Nici
    Gast

    Was auch noch interessant ist, dass die Graphik bei der Verteilung der Häufigkeit der Stellungen in der Dissertation untertitelt ist mit „Die Kategorisierung erfolgte vorab aufgrund der Einschätzung von 5 unabhängigen Tierärzten“…..und jetzt lest euch mal den Untertitel der selben Graphik, die ja aus der Dissertation oder Studienarbeit auf der .eu-Seite zitiert ist durch….fällt euch was auf?

    #4076
    Arotan
    Gast

    @Nicci doch er erklärt wie sich die Stellungsfähigkeit bemerkbar macht und zwar auf Seite 9 der Einleitung ich will das hier nicht umbedingt komplett rein kopieren aber hier ist noch einmal der link:http://d-nb.info/1059739054/34 falls du meine Behaubtung prüfen willst.

    #4077
    Arotan
    Gast

    wir sollten jetzt erstmal bei der Dissertation bleiben das die Rudelstellungsseite beim Tehma Forschung einige formulierungen nutzt die nicht ganz richtig sind wurde hier schon besprochen und ich werde mich auch mit den verantwortlichen dort in kontagtsetzen und sie bitten besser zu ziteren.

    #4078
    Wortzauberin
    Gast

    „@jcl “Die Stellungsfähigkeit ließ sich bei den untersuchten 10 Blindproben mit einer Genauigkeit von 89 % auf zwei Stellungen eingrenzen. Dabei waren Tiere, die vom Besitzer als aggressiv (n=6) oder sehr umgänglich (n=4) beschrieben worden, durchgängig einer entsprechenden Stellungsfähigkeit assoziierbar. Zusätzlich ließ sich für den mit dem Aggressionspotential -assoziierten Marker DRD4-3 bei allen aggressiven Hunden eine entsprechende genetische Prädisposition in Form einer Heterozygotie in diesem Genort bestimmen.”“

    Genau, zwei. Nicht sieben. Zwei, die auch G. Bloch nennt, nicht als Stellungen bezeichnet, sondern als Typen. Unterschied: Es ging ihm nicht um u.a. die Erforschung der Aggressionsveranlagung, wie dem Verfasser der Dissertation, dem es aber ebenfalls nicht um den Beweis von sieben Rudelstellungen ging.

    Zwei mal eins macht sieben, widdewiddewitt …

    #4079
    Nici
    Gast

    @Arotan
    nein, er erklärt eben NICHT wie sich die Stellungsfähigkeit bei den sieben Stellungen bemerkbar macht, sondern zitiert vollständig aus Ertels Buch!!

    Wenn ICH das jetzt auch genau so zitiere, habe ich dann damit den Beweis der Existenz der Rudelstellungen bewiesen? Sicher doch wohl nicht!

    Ich verstehe nicht, warum das so schwer zu kapieren ist.

    #4080
    Nici
    Gast

    Hast du dir mal die Beschreibung der einzelnen Stellungen auf der .eu-Seite durchgelesen? Das ist genau die gleiche Beschreibung wie in der Dissertation. Und da Frau Ertel als Quellenangabe in der Diss aufgeführt ist, sind die Beschreibungen in der Diss auch genau die gleichen wie die von Frau Ertel. Sonst wäre die Quellenangabe ja völlig überflüssig und er könnte sie als eigenen geistigen Erguss ausgeben.

    #4081
    Arotan
    Gast

    @Wortzauberin
    es wurden von 7 möglichen Stellungen die der Hund haben könnte auf zwei Stellungen eingegrentz also z.B. der Hund kann nach der Doktorarbeit Sieben Stellungen haben (VLH V2 V3 MBH N2 N3 NLH) so was man jetzt mit hilfe der Genanalyse geschafft hat ist zu sagen, der Hund ist entwerder ein N3 oder NLH es wurde also auf 2 der 7 möglichen stellungen eingegrenzt und das mit einer trefferquote von 89%. wie die einteilung aus sieht ist hier nachzulesen: „Mithilfe des untersuchten Kollektivs an DNA Proben bereits eingestufter Hunde ließ sich eine große Datenbank mit genetischen Daten, die mit Stellungsfähigkeit und Verhalten assoziiert sind, etablieren. Bei durchgeführten Blindproben mit der DNA bereits kategorisierter Hunde, die jedoch bei der Auswertung nicht bekannt war, konnte mit Ausnahme weniger Fälle immer mindestens die grobe Einstufung der Tierärzte verifiziert werden (VLH, V2 oder V3, MBH, N2 oder N3, NLH)“(Seite 102).

    #4082
    katharina
    Gast

    nici:
    „@Arotan
    nein, er erklärt eben NICHT wie sich die Stellungsfähigkeit bei den sieben Stellungen bemerkbar macht, sondern zitiert vollständig aus Ertels Buch!!“

    der autor definiert, welche stellung es gibt und wie sich jede einzele stellung bemerkbar macht oder nicht? natürlich zitiert er aus dem buch von frau ertel, daraus stammt ja auch die these.

    natürlich ist es damit NICHT bewiesen worden. das hat auch niemand behauptet. den beweis tritt er im hauptteil an und in der zusammenfassung.

    #4083
    Nici
    Gast

    Und täglich grüßt das Murmeltier

    #4084
    Nici
    Gast

    Meinst du nicht, dass wenn der Doktorand wirklich die Existenz von Rudelstellungen bei Hunden zweifelsfrei nachgewiesen hätte und damit alle bisherigen Forschungsergebnisse im Bereich der Caniden-Forschung ad absurdum geführt hätte, dass er da nicht weiter geforscht und publiziert hätte?? Ich meine, so ein Riesendurchbruch mit so einer grundlegend anderen Sichtweise auf das Verhalten von Caniden müsste doch jedes Wissenschaftlerherz höher schlagen lassen.

    #4085
    Arotan
    Gast

    @Nicci das habe ich doch nicht behaubtet ich habe doch gesagt in der Einleitung definiert er den Begriff „Stellungsfähigkeit“(Seite9) und zwar mit den Stellungen aus Ertelsbuch. das ist alles was in der einleitung passiert. Bei den ergebnissen gibt er dann das an was er herrausgefunden und hier ist dann die Genanalyse zunennen(S.68) dann diskutiert er dass ganze (S.102) um dann in seiner zusammenfassung dann nochmal seine ergebnisse zu erläutern (S.105)

    #4086
    Gaby
    Gast

    Ich zitier mich mal selber: Ich erinnere daran, dass NUR FRAU ERTEL die Hunde einschätzen und somit “kategorisieren” kann, kein TA XYZ (nachzulesen auf .eu).

    Und somit auch keine zwei, drei oder fünf. Fällt „Euch“ denn nicht auf, was für Widersprüche sich da auftun? Wenn es dem vRS-Verein ernst ist mit der Forschung, dann darf nur Frau Ertel die Hunde einschätzen, niemand sonst, da fehlerhaft. Ich wiederhole mich… Das heißt aber, der Wissenschaftler hat die Typisierung von einer selbst ernannten Rudelstellungs-Ideologin verwertet, wenn ich auch nicht sicher bin, dass ihm die betreffende TÄ das als ihre Auswertung „verkauft“ hat.

    #4087
    katharina
    Gast

    nici schrieb:

    „.., dass er da nicht weiter geforscht und publiziert hätte?“

    das hat mit der dissertation ansich nichts zu tun. frage den autor, ich kann dir dazu nichts sagen.
    davon mal abgesehen hat er seine arbeit doch veröffentlicht oder wie würdest du das nennen? nur weil er nicht jedes wissenschaftsmagazin angeschrieben hat?

    #4088
    Arotan
    Gast

    Nicht wenn er mehr an anderen Forschungsrichtungen interresiert ist wie z.B der Forensik. daraus lassen sich aber keine Rückschlüsse auf die Doktorarbeit ziehen. den das ist nun wirklich interpretation

Betrachte 15 Posts - 61 bis 75 (von insgesamt 164)
  • Du musst eingeloggt sein, um eine Antwort zu schreiben.