Maja Nowak schlägt das Deutschlandspiel

Liebe Leserinnen und Leser,

ich habe im Juni auch am Rudelseminar bei Maja Nowak in Berlin teilgenommen und möchte an dieser Stelle meine Erfahrung damit und dem Thema Rudelstellung allgemein erzählen. Dazu muss ich zum besseren Verständnis zunächst erstmal überhaupt über unsere Hunde berichten.

Vor 4,5 Jahren bekamen wir unseren ersten Hund. Endlich!! HURRA! Schnell stellte sich aber heraus, dass unser Hund sich so ganz und gar nicht nach unseren Vorstellungen entwickelte, trotz Besuch der Hundeschule (dort wurde ausschließlich mit positiver Bestärkung trainiert). Alleine die Probleme zu beschreiben, würde ein halbes Buch ergeben, daher nur kurz aufgelistet. Unser Hund fraß nicht, fuhr kein Auto, war übernervös, bellte sehr viel, jagte alles was sich bewegte, benahm sich wie „ein Assi“ an der Leine, an Freilauf war nicht zu denken…Leine ab und weg. Also wurden neben den normalen Einheiten in der Hundeschule Einzelstunden gebucht… auch kein Erfolg. Irgendwann wurde uns gesagt, dass es keinen Sinn hätte, weiter zum Training zu kommen. Der Trainer wusste nicht weiter. Ok… so ließen wir das auch bleiben und lebten mehr schlecht als recht mit unserem Hund weiter.

Über ein paar Ecken lernte ich meine heute beste Freundin kennen. Mit ihrer Hilfe gelang es, unserem Hund klare Grenzen aufzuzeigen und schnell zeigte sich Besserung in allen Bereichen. Was unserem Hund aber blieb, war sein übersteigerter Bewegungsdrang. Spazieren gehen sah ungefähr so aus: Leine ab und der Hund rennt und rennt und rennt. Nicht mehr weg, aber 20, 40, 80, 100 m vor und zurück. Mittlerweile war unser Hund aus jeder Situation abzurufen, er hatte auch keinerlei Jagdtrieb mehr, aber ein entspanntes Traben, schnüffeln hier und da kennt er nicht. Ich habe auch bis heute keine Lösung, wie ich als Mensch ihm diesen Drang zum Rennen nehmen kann. Er hört ja absolut, wenn ich ihn brauche, sitzt er schon neben mir. Wie soll ich ihm bloß erklären, dass er einfach mal etwas langsamer laufen soll? Also kam uns irgendwann der Gedanke, ein zweiter Hund, das wäre doch was! Ein ruhiger, der noch mehr Ruhe vermittelt, der wird sicher dieses Rennen abgewöhnen können. Gesagt getan, vor 1,5 Jahren zog Hund nur Nr2 ein.

Tja, was soll ich sagen. Nr2 war erst ein paar Tage da, da äußerte ich bereits erste Gedanken: Das passt irgendwie nicht. Nr1 findet Nr2 total blöd (mein subjektives Empfinden). Die Gedanken kamen mir, weil Nr1 Nr2 teilweise richtig anging und von ihm nichts wissen wollte. Legte Nr2 sich zu ihm, ging Nr1 weg (im harmlosesten Fall, teilweise ließ er Nr2 gar nicht an sich rankommen, knurrte, zog die Lefzen,…) – Ach das wird schon, sagte man mir. Nr1 erzieht Nr2, das ist genau richtig so. Nun ja, dachte ich, warten wir mal ab. Das komische Gefühl im Bauch blieb jedoch. Das Verhältnis der beiden blieb auch sehr distanziert und nüchtern.

Im Oktober 2013 ergatterten meine Freundin und ich einen Platz bei Maja Nowak beim Rudelseminar für Juni 2014. Ich hatte Majas Bücher alle gelesen und dachte mir: da wird dir geholfen. Nun hieß es warten und die Zeit bis dahin überbrücken. Etwa im April 2014 erfuhr ich über Majas Internetseite und meine Freundin von den vererbten Rudelstellungen und kaufte mir das Buch dazu. Ich las es und dachte, hört sich logisch an, aber so ganz mit Leben füllen konnte ich es nicht. Mir war danach wohl klar, dass Nr1 nach den Rudelstellungen ganz sicher ein V2 sein muss. Das passte einfach wie die Faust aufs Auge. Nr2 konnte ich nicht einordnen. Sie ist ganz anders, ohne gravierende Probleme…ich wusste nicht, was sie sein könnte. Trotzdem begannen wir unsere Hunde genau zu beobachten, auch wenn ich mir so manches Verhalten noch nicht erklären konnte. Ich kannte ja auch noch nicht die Stellung von Nr2.

Dann, etwa 2 Wochen vor dem Seminar, erhielten wir eine Email, dass erstmalig Barbara Ertel nach Berlin zum Rudelseminar kommen und unsere Hunde einschätzen würde, und wir dann mit den eingeschätzen Hunden weiterarbeiten werden. In der Mail stand ebenfalls klar drin, dass die Rudelstellungstheorie nicht nur Freude mit sich bringt, sondern auch unter anderem bittere Erkenntnisse. Wer sich dessen nicht gewachsen fühlt, kann (gegen Geldrückgabe) sich vom Seminar abmelden. Ui… da wurde mir schon etwas mulmig. Mir war schlagartig klar: die bittere Wahrheit wird mich ganz sicher treffen. Meine Freundin beruhigte mich: „Eh, das ist eine einmalige Gelegenheit. Sieh das als Chance. Wir können nur lernen!“ Ich erwiderte: „Ich habe Angst. Ich weiß, dass Nr1 und Nr2 nicht zusammen passen. Ich kann aber keinen abgeben! Das schaffe ich nicht.“ Meine Freundin: „Bleib locker. Wir hören uns einfach alles an. Du musst doch keinen abgeben. Wenn du das dann nicht willst, ist das halt so. Das sind deine Hunde, was du nach dem Seminar daraus machst, ist deine Sache!“ Ok, gute Idee, puhhh, so mache ich es. Niemals gebe ich einen meiner Hunde ab. Die Leute spinnen, die sowas machen.

Das Seminar rückte näher. 5 Tage vor dem Seminar wird Nr. 2 läufig. Nach nur 3 Monaten, völlig der falsche Zeitpunkt. Was nun? Läufige Hündinnen dürfen nicht mitkommen. Nach kurzem Überlegen, ich will meine Freundin auch nicht alleine fahren lassen, fahre ich ohne Hunde mit. Ach, noch besser, denke ich, dann höre ich mir das Ganze erstmal bei den anderen an. Glück gehabt!

Dann beginnt das Seminar. Eine Frau mit Brille, Haare zum Zopf, Mitte 60 beginnt mit einem Powerpoint-Vortrag – Barbara Ertel. In den ersten 10 Minuten sacke ich immer mehr in meinen Stuhl runter. Barbaras direkte Art und Sätze, wie die Folgenden fallen: „Ich stehe hier nur für die Hunde. Ich sage euch gleich, was ich sehe. Das wird vielen von euch vielleicht nicht passen. Wer das nicht will, kann jetzt auch noch gehen.“ Ich schicke Dankgebete in den Himmel: „Gott sei Dank, dass Nr2 läufig ist. Es hatte einen Sinn. Ich will die Stellungen gar nicht wissen!“ Den Rest des Vortrages höre ich mir an. Ist nichts Neues für mich, habe ich schon in ihrem Buch gelesen. In einer Pause gehen meine Freundin und ich zum Auto, um ihre Hunde raus zulassen. „Ich habe vor der Frau Angst. Hilfe, was ist das denn!“, sage ich zu meiner Freundin. „Brauchst du nicht! Guck dir mal die Gesichter der anderen an. Die haben sich zum Teil anscheinend mit der Thematik noch gar nicht befasst. Das scheint hier für viele absolutes Neuland zu sein. Wir stecken doch schon so in der Thematik, das war bis jetzt doch nichts Neues für uns. Lass uns einfach weiter lernen.“ „Ok, machen wir das.“

So werden die Hunde nach und nach eingeschätzt, und ich wundere mich (gleichzeitig bin ich erleichtert), dass bei allen Fehl- oder Doppelbesatz herauskommt. Irgendwie war ich in dem Glauben, ich könnte die einzige sein, die laut Rudelstellung ein Chaos zu Hause hat. Natürlich gibt Barbara auch Hinweise, dass Hunde getrennt oder abgeben werden sollen. Wobei ich das dann wirklich nur als Hinweise verstanden habe. Was man letztendlich macht, hat ja nicht Barbara zu entscheiden. So schaue ich fasziniert bei den Einschätzungen zu und erhalte immer mehr AHA-Erlebnisse und Gänsehautmomente, wenn man die Hunde miteinander arbeiten sieht. Im Laufe des Tages komme ich immer mal wieder mit Barbara ins Gespräch und merkte, dass Barbara eben eine direkte Art hat, mit der man klar kommen muss oder eben nicht. Ich beschließe, damit klar zu kommen. Dies führt dazu, dass Barbara mir vorschlägt, dass meine Hunde am Samstagmorgen eine Stunde vor Seminarbeginn in Berlin sein sollen, damit Barbara sie auf dem Nachbargelände von Maja einschätzt und meine läufige Hündin dann verschwunden ist, wenn der zweite Tag beginnt. Es war zu diesem Zeitpunkt etwa 17 Uhr am Freitag. Also rufe ich Zuhause an und frage meinen Lebensgefährten, ob er gerade sitzt (Zuhause – Berlin = 600km!). Ich berichte ihm kurz vom bisherigen Seminarverlauf und Barbaras Idee. Denn für mich steht auf einmal fest: Ich muss meine Hunde einschätzen lassen. Da mein Lebensgefährte weiß, wie wichtig mir die Sache ist, macht er sich tatsächlich um 2 Uhr nachts auf den Weg nach Berlin und wir treffen uns um 8 Uhr morgens bei Maja am Gelände. Ich höre ihn noch: „Nach der Einschätzung fahre ich aber gleich wieder los. Ich bin um 17Uhr beim Grillen eingeladen und abends spielt Deutschland!“ (War zur Zeit der WM).

Die Einschätzung verläuft dann recht zügig. Nr1 wird losgelassen, rennt los und fast gleichzeitig erfolgt Barbaras Urteil: „V2, aber gebeamt!“ Oh, denke ich, da habe ich schon mal richtig gelegen. Dann ist Nr2 dran. Auch da ist Barbara schnell sicher – MBH. Beide werden mit anderen Hunden gegengeschätzt und dann bauen wir ein Vorrangteilrudel auf mit Nr1 als V2 und Nr2 als MBH. Barbara hat Zeit, mir einiges zu erklären, was mir auch logisch erscheint. Nr2 rennt immer als Ersatzhandlung, da ihm der VLH fehlt, der ihm Anweisung erteilt. Sie erklärt mir sachlich, dass ich es als Mensch nie schaffen werde, ihm diesen Drang zu nehmen. Das schaffen nur die Hunde. Auch für mein MBH kann sie mir einiges erklären. MBH will Struktur schaffen. Auf einmal verstehe ich, warum sie immer in die Wiese zu den Kühen rennt und diese anbellt. Die stehen ja nun mal auch einfach wild durcheinander auf der Wiese. Barbaras Idee: erkläre ihr, dass das Kühe sind, die dort leben, und wir nichts daran ändern können, dass die dort so stehen, wie sie stehen.

Auch das Gerangel, das Nr1 und Nr2 ständig an den Tag legen, bekommt einen Sinn: MBH erkennt das Fehlverhalten von V2 und versucht es zu korrigieren, schafft es aber nicht, da ihr die Mitarbeiter (VLH und V3) fehlen. Barbaras Meinung: MBH wird sich daran aufarbeiten, aber nie zum Ziel kommen. Es wird immer Stress sein. Mein Bauchgefühl, das ich von Anfang an hatte, als Nr2 einzog, bestätigt sich – es passt nicht und nun habe ich auch die logische Erklärung dazu. Dennoch muss ich das Ganze erstmal verdauen. Mist!

Das Seminar beginnt wieder, wir parken unser Auto außerhalb vom Gelände, damit unsere läufige Hündin nicht stört, und mein Lebensgefährte will doch noch etwas zugucken. Heute werden passende Rudel zusammengestellt und es wird erklärt, was zwischen den Hunden gerade stattfindet. Ich bin immer verblüffter… unglaublich, was die Hunde untereinander leisten und wie sie sich wieder in Disziplin bringen. Auch mein Lebensgefährte scheint immer mehr Interesse zu haben, obwohl ich eindeutig die Hundefrau bei uns bin. Er akzeptiert, das wir Hunde haben. Es wird immer später… „Mit dem Grillen wird es schon verdammt knapp!“, sage ich ihm zwischendurch. „Ja gleich, eben will ich noch gucken!“, antwortet er. Da es warm ist, gehen wir immer wieder zu den Autos, lassen unsere Hunde raus und geben ihnen zu trinken. Das war auch klare Anweisung, nicht bis zu den Pausen warten, sondern ruhig zwischendurch die Hunde rausholen, natürlich Kontakte zu den falschen Stellungen vermeiden.

So grübel ich natürlich über meinen Fehlbesatz, aber genieße auch, die Hunde in Arbeit und Stellung zu sehen. Das Ganze, was ich zwar im Buch bei Barbara gelesen habe, bekommt Farbe. Es wird mir einfach noch klarer, die Hunde zeigen es einfach. Mein Lebensgefährte fährt erst gegen 18Uhr, Grillen hat er lange schon abgesagt und er war auf einmal der Meinung, dass man das Fußballspiel sich auch im Radio auf der Fahrt anhören kann. Er ist auch völlig verblüfft, was dort zwischen den Hunden passiert und wie sie kommunizieren.

Dann beginnt der letzte Seminartag. Er beginnt mit einer Gesprächsrunde. Jeder soll seine Befindlichkeit etc. mitteilen. Es werden auch kritische Stimmen geäußert. Maja und auch Barbara versuchen die Aussagen zu verstehen und zu argumentieren, warum RS Sinn macht FÜR die Hunde. Für mich zu dem Zeitpunkt schon absolut nachzuvollziehen. Man spürt aber, dass gerade die Kritik von den Menschen zu kommen scheint, für die die Thematik ganz neu war und die sich im Vorfeld nicht damit auseinander gesetzt haben oder es nicht verstehen/verstehen wollen. Meine Freundin hat Recht. Dadurch, dass wir schon in der Thematik steckten, hatten wir bereits schon eine andere Sicht. An einem Punkt weist Maja Barbara zurecht, als Barbara in ihrer forschen Art mit Bindehunden umgehen will und sagt: „Nein, das ist mein Part. Man kann da auch vollkommen ohne Härte herangehen.“ Maja übernimmt dann weitere Übungen mit einigen Hunden und zeigt, dass man als Mensch auch Einfluss nehmen kann auf die Hunde, obwohl Barbara das bestreitet.

Es werden noch einigen Teilnehmern konkrete Dinge mit ihren Hunden gezeigt und sinnvolle Handlungsweisen aufgezeigt. Dort war z.B. ein Collie, der nach vorne in die Leine geht, wenn was Schnelles von vorne auf ihn zukommt. Ich meine, es war ein NLH. Nun muss man natürlich wissen, NLHs haben keine Kompetenz, Dinge von vorne zu bewerten, dazu haben sie eigentlich 6 Hunde vor sich. Ganz besonders der N3 unmittelbar vor ihm schützt den NLh nach vorne hin ab. Hat ein NLH nun keinen N3, beginnt er selber die Sache in Angriff zu nehmen, hat dazu jedoch keine Kompetenz. Also kann ich als Mensch doch ganz wunderbar die Aufgabe des N3 übernehmen und den NLH schützen, indem ich mich vor ihn stelle und ihm klar mache: du musst dich nicht kümmern, vertrau mir, ich erledige das. Wie das konkret aussieht, haben wir mit den Besitzern geübt.

So neigt sich das Seminar später dem Ende zu. Während der ganzen Zeit standen Maja und auch ihr gesamtes Team allen mit Rat und Tat zur Seite. Man konnte sprechen, das Ganze zu verarbeiten ist auch nicht leicht für einige. Wie sagte Maja so schön: „Nicht umsonst habe ich mein ganzes Team hier. Mir war schon klar, dass die emotionale Komponente des Seminares von meiner Seite gestellt werden muss!“ Maja lässt uns mit dem Hinweis fahren, dass sie sich in der nächsten Zeit überlegen wird, wie sie weiter vorgeht. Nun wissen wir alle unsere Stellungen, aber hatten kaum Zeit mehr individuell zu schauen, was man nun bei der Führung etc. ändern kann. Schließlich ist es Majas Ziel, dass die Hunde nicht unbedingt abgegeben etc. werden, sondern man als Mensch guckt, wie kann ich mich einbringen und den Hund entsprechend seiner Stellung leiten (siehe Beispiel NLH Collie).

So bekamen wir einige Zeit später wieder eine Email mit der Einladung zu einem Fortführungsseminar. Wir haben uns sofort angemeldet. Später wurde das Seminar jedoch noch aufgeteilt in Leithunde und Bindehunde, damit Maja noch genauer auf die Stellungen eingehen kann. So haben wir Ende September daran teilgenommen. Dort durfte jeder Teilnehmer genau sagen, was er lernen möchte. Maja nahm sich viel Zeit, die Beziehung zu unserem Hund zu analysieren und Schwerpunkte zusammen zu fassen. Später bekamen wir einen Trainer von Majas Team zugeteilt und haben daran gearbeitet. Der eine Hund fuhr kein Auto, ein anderer zog an der Leine, …etc. So bekam also jeder entsprechend der Stellung seines Hundes Handwerkszeug an die Hand, mit dessen Hilfe der Hund geführt werden kann, ohne das Hunde abgegeben oder dazu geholt werden müssen.

Es gibt doch das Sprichwort: Leben und leben lassen! Wenn man RS ausgetestet hat, es aber nicht der eigene Weg ist, ist das doch auch ok. Ich finde es nur nicht Ordnung, dass oftmals diese Menschen sich aber persönlich angegriffen fühlen, dann beginnen zu schreiben und dabei aber viele Dinge falsch und unwahr wiedergeben.

Alles Liebe
Eva

3 Gedanken zu „Maja Nowak schlägt das Deutschlandspiel

  1. Heike

    Vielen Dank für diese wunderbaren Ausführungen. Ich bin begeistert, endlich auch mal einen positiven und offenen Bericht über die Erfahrungen auf einem Rudelstellungs-Seminar lesen zu können. Daß es die Rudelstellungen gibt, ist eine unumstößliche Tatsache für mich, da auch ich mehrere Hunde besitze, ihre Stellungen kennen und tagtäglich sehe, wie wunderbar sie ihre Kompetenzen in unserem friedlichen Rudel miteinander ausleben. Durch das Wissen um ihre Kompetenzen aufgrund ihrer Stellung habe ich gelernt, auf ihre Bedürfnisse eingehen zu können, körpersprachlich mit ihnen zu kommunizieren, ihre wahren Fähigkeiten zu erkennen und für unser Rudel gemeinschaftlich stärkend zu nutzen. Ich denke, so kann man es am besten formulieren. 😉 Es ist eine wunderbare Erfahrung, das zu leben und ich bin darüber sehr dankbar.
    Es ist sehr schade, daß viele Hundebesitzer bei diesem Thema dicht machen oder sich negativ durch andere beeinflussen lassen. Sie werden so nie erleben können, was für eine wundervolle Erfahrung so ein feines Zusammenspiel der Rudelmitglieder untereinander und miteinander sein kann.

  2. Tina1

    Was muss ich dafür nehmen? Lds….? Crystal meth? Um Dinge sehen zu koennen, die ich als langjähriger Hundebesitzer noch nie gesehen habe. Vielleicht sind Hunde in Wirklichkeit alle nackt, nur wir sind nicht in der Lage das zu sehen?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.