Euer ganzes Gequatsche hier

  • Dieses Thema hat 81 Antworten und 1 Stimme, und wurde zuletzt aktualisiert Vor 9 Jahre, 2 Monaten von Wortzauberin.
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  • #4885
    Susanne
    Gast

    @Rosa: Deinen Rudelstellungsmist kannst Du gepflegt für Dich behalten. Wenn ich Zuckerwürfelweisheiten lesen will, kaufe ich mir welche, so einfach ist das. Und was den Dobermann betrifft: der war nur ein Opfer von vielen mit dem Unterschied, dass er auf Ebay verramscht worden ist und nicht auf Eurer Tauschbörse.

    @Zwerg: Zitat:

    „Nur vornweg es gibt drei Wege die man gehen kann.
    Man hört sofort auf seine Tätigkeit als Hundetrainer fort zu führen.
    Man kann dagegen klagen und darf weiter als Trainer arbeiten, dies habe ich von einem bekannten Trainer erfahren, das wird zu einer Sammelklage.
    Man meldet sich zur Prüfung an, bekommt irgendwann einen Prüfungstermin und legt seine Prüfung ab. In dieser Zeit darf man auch als Trainer weiter arbeiten.

    Eins, zwei oder drei.
    Ob ihr wirklich richtig liegt, seht ihr wenn euch ein Licht aufgeht.“

    Also stimmt es, dass die Genehmigung defakto NICHT vorliegt. Dagegen auf der Website zu behaupten, Zitat: „Ab 01.08.2014 müssen Betreiber von Hundeschulen einen Sachkundenachweis nach § 11 Abs.1 Tierschutzgesetz erbringen. Auch wenn wir keine herkömmliche Hundeschule sind, verfügen wir trotzdem über diesen behördlichen Nachweis unserer Sachkunde. …. ist in höchstem Maße unseriös, unlauter und eine Vorspiegelung falscher Tatsachen. Wenn Ihr die Genehmigung nicht habt, dürft Ihr damit auch keine Werbung machen. Passt aber hervorragend in das Gesamtbild, das vRS von sich abgibt.

    #4886
    Susanne
    Gast

    Nachtrag zum vorangegangenen Post @ Zwerg:

    auch als „Qualifikation“ den §11 Sachkundenachweis zu zitieren, ist an Dreistigkeit kaum zu übertreffen:

    Jens Meinhardt

    Hausbesuche & Einzelstunden
    Einführungsworkshop
    Sonderveranstaltungen

    Qualifikationen:

    15 Jahre Mehrhundehaltung
    Seminar am Dog-Institut-Berlin
    Weiterbildung am Dog Institut „Umgang & Führung von Leithunden“
    Sachkundenachweis nach § 11 Tierschutzgesetz“..“

    #4888
    nici
    Gast

    Zwerg schrieb am 11.02.2015
    „Ja es ist damit die Hundepension-Hundetagesstätte-Hundesprachschule-… gemeint und ich bin mit Eigentümer.“

    Im Impressum für die Hundesprachschule und auch unter der Rubrik „Lehrer“ taucht nur Herr Jens Meinhardt auf.

    Und dieser betitelt sich als Hundetrainer und gibt weiter an, den Sachkundenachweis nach § 11 zu haben.

    Ob nun Zwerg auch Jens Meinhardt ist ist völlig unerheblich (aber naheliegend).

    Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder Herr Jens Meinhardt hat tatsächlich den angepriesenen Sachkundenachweis, dann bitte aber auch auf der Homepage richtig verlinken. Oder eben er hat den Sachkundenachweis (noch) nicht, dann aber bitte nicht damit werben, dass er schon vorliegt. Da beisst sich die Katze leider in den Schwanz

    #4891
    Ungerudelt
    Gast

    @Rosa:

    Zitat: Wenn du so gut beurteilen kannst, dass es hundegerecht ist, wie ihr eure Hunde führt, warum gestehst du uns nicht auch zu, dass wir das tun?

    Was ist für Dich hundegerecht? Beschreibe das mal bitte nicht in RS-Weisheiten, sondern sachlich, fachlich, verhaltensbiologisch. Dann findest Du vielleicht den Fehler………..

    Zitat: Sehr viele Hunde entspannen sich durch RS Führung endlich mal, nachdem sie entweder aus Fehl- oder Doppelbesatz kommen, das ist einfach Fakt und kann man nur erleben.

    Wenn Du das bei sehr vielen Hunden erlebt hast, dann beschreibe doch mal ganz konkret , wie sich das entspannte Verhalten äußert. Wer erlebt, kann Erlebtes sicher detailliert wiedergeben?!
    Im Übrigen machen viele Hundehalter, die Hunde vergesellschaftet haben, ohne zu berücksichtigen, ob die Hunde zusammenpassen, die Erfahrung, dass Hunde weniger gestresst sind, wenn sie nicht mit Störfaktoren leben müssen. Hat nix mit Rudelstellungen zu tun. Oft ist sogar der Mensch der Störfaktor und wundert sich, dass der Hund in einer anderen Hundegruppe problemlos leben kann…………

    Möchte er nicht ins Auto einsteigen, wird er nicht gezwungen!

    Seid Ihr Rudler denn nicht in der Lage, einem Hund OHNE ZWANG zu vermitteln, dass er gerne Auto fährt und sich freut (positives Gefühl im Hund), wenn er Euch begleiten und mit Euch neue Gegenden kennenlernen darf?
    Ich schon – und viele Nichtrudler ebenso.

    Das ist menschliche Interpretation. Ein Bindehund, der bisher schön am Halter geklebt hat, zeigt im Anblick seines passenden Leithundes erstmal große Augen, weil der um die Stellung weiß und gewisse Rituale einfordert.

    Stimme ich zu: Menschliche Interpretationen von Hundeverhalten – die werden alà RS ununterbrochen gemacht, vollkommen ungeachtet dessen, was erfahrene Kynologen in jahrzehntelangen Beobachtungen herausgefunden haben, warum und weshalb welches Verhalten unter welchen Umständen welche Motivation zugrunde liegend hat usw..

    Eine Lebensgemeinschaft, die Hunde mit Menschen bilden ist miteinander verbunden – auch emotional! Und da tritt man FÜREINANDER ein und setzt ein einzelnes Mitglied nicht nach Lust und Laune vollkommen fremden Individuen aus, die es einschüchtern dürfen, massregeln, kontrollieren usw.
    Selbst nicht fähig den eigenen Hund hundegerecht und ausreichend mit der Menschenwelt vertraut zu machen, damit der Hund möglichst stressarm leben kann – und dann sucht man die Lösung der (selbstverursachten) Probleme darin, dass das irgendwelche x-beliebigen Fremdhunde schon in den Griff kriegen und zurechtstutzen.
    Einen größeren Vertrauensbruch dem eigenen Hund gegenüber kann man kaum begehen.
    Frau Ertel bezieht sich auf ihre angeblichen Beobachtungen von Hunden/Meutehunden usw.
    Hat sie wirklich je beobachtet, dass eine zusammengehörige Hundegruppe es Fremdhunden bei gelegentlichen Treffen überlässt, ihre eigenen Gruppenmitglieder zu erziehen?

    Im Gegenteil, wir benötigen mehr davon als andere, weil wir uns situativ in die Gefühle der Hunde einbringen müssen. Gar nicht einfach, aber im Laufe der Zeit immer besser und dann einfach wunderschön!

    Verständlich, dass man, wenn Wissen und Können fehlt, sich noch viel emotionaler mit Dingen befasst, die man nicht konkretisieren kann. Hat aber mit Empathie nichts zu tun.

    Wir erleben dankbare Hunde, Hunde, die wieder gesund werden in STruktur! Und das ist sogar wissenschaftlich nachweisbar, muss man nur zum TA gehen!
    Unabhängig von irgendwelcher Rudelstellerei ist ´beim TA nachweisbar, ob ein Hund chronischem Stress ausgesetzt ist. Stress macht krank – fällt der weg, kann der Hund gesunden.
    Hab ich selbst bei einem meiner Hunde erlebt – vollkommen ohne stellungsgemässe Rudelei. Vernünftige Hundehaltung und hundegerechter Umgang haben Allergien verschwinden lassen, die Darmprobleme beseitigt und den Hund ausgeglichener werden lassen.

    Gabs da nicht einen Fall im TV mit juckendem Hund, der passend vergesellschaftet wurde………………und der so stellungsgemäß gerudelt immer noch Halskrause trägt?

    Was aber meinst Du ist beim TA wissenschaftlich nachweisbar? Sicher nicht, dass RS Hunde gesund macht.
    Was ich aber durchaus glaube ist, dass Hundehalter, die ihre Hunde bisher über kontrollierendes deckeln und aversiv in den Kadavergehorsam hineinerzogen haben, die Erfahrung machen, dass mehr Freiheiten und weniger Überforderung durchaus gesünder auf Hunde wirken.

    Mobben habe ich bisher in Hundegruppen genügend erlebt, in wahllos zusammengewürfelten. Erzähle mir nicht, dass es da immer friedlich, glücklich zugeht….Und grinsen beim Hund ist kein Ausdruck von Freude sondern Stress!
    Hat niemand erzählt. Aber Fakt ist, dass in vielen Einschätzungsvideos ebenfalls gemobbt wird.
    Was willst Du mit dem Grinsen sagen? Dass Du ein Stressgesicht beim Hund erkennen kannst? Naja – das ist wohl das Mindeste, was ein HH an mimischem Signal erkennen sollte…………

    Und du weißt, was dein Hund fühlt? Ich weiß es, ich kann es im Gesicht ablesen. Im Fehlbesatz oft Kotzgesicht, jetzt nur noch entspannt.
    Und das kann ich, weil ich meinen Hund von Welpen an kenne!

    Ich habe manche Hunde nicht von Welpenalter an bei mir gehabt und konnte trotzdem ihre Befindlichkeiten sehr schnell einschätzen – nicht nur oder erst, wenn sie ein Kotzgesicht machen, sondern durch viele weitere, subtile Signale, die sie abgeben.
    Wäre ja schlimm für Hunde aus zweiter Hand, die man nicht von klein auf kennt, wenn man dann nicht fähig wäre, heruaszufinden, wie sich der Hund fühlt!
    Wenn Du Deinen Hund von Welpen an kennst und so gut einschätzen kannst, wieso musste er dann Fehlbesatz er“leiden“?

    RS ist ein hohes Maß an Weiterbildung. Hund lesen und verstehen lernen. Wenn er an der Tür steht und fiept, heißt das nicht immer, dass er raus will.
    Ist aber schon ein sehr einseitiges Maß an Weiterbildung, ständig wiederkehrend das zu lesen, was auf Ertelbasis von sich gegeben wird.

    Wenn er an der Tür steht und fiept, heißt das nicht immer, dass er raus will? Och ne, echt? Ist das ne bahnbrechende Erkenntnis alà RS?
    Wenn meiner an der Tür steht und fiept, kann es sein, er hat sein Spielzeug draußen vergessen, muss pieseln, hat ne Katze gehört, hat Langeweile oder ist gestresst oder oder oder oder……………brauchtest DU dazu RS um da drauf zu kommen???

    Die Besitzerin von Diego ist leider, anstatt an einen hundeerfahrenen, kompetenten Trainer, der ihr mit Diego helfen hätte können, an RS geraten und DAS hat Schaden angerichtet.

    #4894
    Carla
    Gast

    @Rosa,
    merkst Du es nicht?
    Wieder und wieder begiebst Du Dich in eine ganz miese Spelunke names rudelstellungen-klargestellt.de wo Du auf ganz ganz schlimme Menschen triffst. Und diese Menschengruppe hat immer das gleiche ganz schlimme Verhalten. Und bei jedem Besuch tust Du das Gleiche: der wild fuchtelnde moralische Zeigefinger. Und das Ergebnis ist auch immer gleich. Die schlimme Menschengruppe bleibt bei ihrem schlimmen Verhalten. Unverbesserlich, fies, gemein, hinterfutzig auf unterstem Niveau.

    Damit sind wir bei Einstein. Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.

    Vielleicht solltest Du Deinen missionarischen Eifer anderweitig zum Einsatz bringen. Man kann aber auch vermuten, dass Dir diese Besuche in einer ganz miesen Spelunke Spass machen. Endlich mal ein Ort, wo Du Dich so richtig moralisch erhoben sehen kannst.

    Mir pennt gerade der Gaul im Kreisverkehr ein.

    #4895
    Wortzauberin
    Gast

    … und außerdem ist die Erde eine Scheibe. Extra für den Kreisverkehr erfunden.

    Mein Hund fiept grad, weil mein Ofen qualmt. Sollte mal schnell die Pizza rausholen, bevor der Rauchmelder „fiept“.

    #4898
    Carla
    Gast

    @Zwerg

    „Seit 01.08.2014 ist es Pflicht eine Nachweis über den §11, Abs.1,Nr.8f als Hundetrainer zu haben.

    Man hört sofort auf seine Tätigkeit als Hundetrainer fort zu führen.
    Man kann dagegen klagen und darf weiter als Trainer arbeiten, dies habe ich von einem bekannten Trainer erfahren, das wird zu einer Sammelklage.
    Man meldet sich zur Prüfung an, bekommt irgendwann einen Prüfungstermin und legt seine Prüfung ab. In dieser Zeit darf man auch als Trainer weiter arbeiten.
    Eins, zwei oder drei.“

    Zu Eins: Eure Schule geht weiter. Eins ist es also nicht. Kein Schein.
    Zu Zwei: Stand Eurer Schule hier unbekannt. Zwei kann es also theoretisch sein. Ihr habt keinen Schein und seid auf dem Klageweg oder schliesst Euch der Sammelklage an. Also auch hier kein Schein.
    Zu Drei: Stand Eurer Schule hier unbekannt. Theoretisch kann es sein, dass Ihr Euch zur Prüfung angemeldet habt und bis dahin die Schule weiterbetreibt. Also derzeit (noch) kein Schein.

    Eins, zwei oder drei kommen zum gleichen Ergebnis: es liegt derzeit kein Schein nach „Seit 01.08.2014 ist es Pflicht eine Nachweis über den §11, Abs.1,Nr.8f als Hundetrainer zu haben“

    Die Behauptungen auf Eurer homepage sind indes absolut eindeutig und sagen mehrfach, dass Ihr diesen Nachweis habt. Und somit komme ich zu Deiner Aussage:
    „Eine Behauptung die ihr hier aufstellt man kann es auch als Lüge bezeichnen.“

    Wenn man L**** per Internet verbreitet, dann darf man nicht jaulen, wenn eben diese L**** zum Boomerang werden. Ein kostenloser Tipp zur Schadensbegrenzung:
    diese L**** entfernen. Noch ein kostenloser Tipp: andere in einer Art Verteidigungsstrategie der Lüge zu bezichtigen wird eher der Griff ins Klo.

    Jeder folgende Tipp kostet 55 Euro!

    #4924
    Tina
    Gast

    Hallo Rosa,

    was kritisiere ich an RS? Ganz klar: den Umgang mit den Hunden! Dabei möchte ich gar nicht bezweifeln, dass es einem Hund, der als Eckhund kategorisiert wurde, erst einmal besser geht nach dem neuen Konzept. Er bekommt vermutlich neue Freiheiten, erhält mehr Aufmerksamkeit von seinem Menschen, weil dieser sich jetzt häufiger mit ihm beschäftigt und „unterhält“ und darf auch mal eigene Entscheidungen treffen. Was aber ist mit den Hunden, die das Pech hatten als Bindehunde kategorisiert zu werden? Für die ist es doch genau anders herum, sie werden extrem eingegrenzt, der Mensch entzieht ihnen plötzlich seine Aufmerksamkeit und eigene Entscheidungen dürfen die schon gar nicht mehr treffen. Sehr schwer stößt mir in dem Zusammenhang die Praxis auf, dass alle Kommunikation Mensch-(Binde-)Hund dann nur noch über den sog. Eckhund läuft, der für alles den passenden Hund betreffend verantwortlich gemacht wird. Das widerspricht einfach allen lerntheoretischen Erkenntnissen und muss für das Selbstwertgefühl der Hunde und das Vertrauen zum Menschen der Horror sein!!

    Und wer entscheidet, ob ein Hund das „Glück“ hat ein Eckhund zu sein: ein MENSCH, EIN Mensch und seine/ihre MENSCHLICHE Interpretation hündischen Verhaltens! Und auf welcher Grundlage: aufgrund ihrer Behauptungen, EIN Jahr lang bei einer Person gelernt zu haben und dann anhand von Selbststudien 40 weitere Jahre (ohne weitere Anleitung!) Hunde nach dieser Methode gehalten, beobachtet und interpretiert zu haben.

    Eine weitere große Lücke in meinem Verständnis für diese Art der Hundehaltung ist die Tatsache, dass Alles (Erklärungen, Verhalten der Hunde untereinander, Ansprache der Hunde durch den Menschen) NUR durch die sog. „mentale Kommunikation“ der Hunde untereinander erklärt wird. Hat irgendjemand unter den Rudlern schon mal in Frage gestellt, dass es so etwas gibt? Wie stellt ihr euch das denn vor, was ist „mentale Kommunikation“ für euch überhaupt? Solange mir niemand ein geeignetes Erklärungsmodell dafür bieten kann, erübrigt sich für mich jede weitere Beschäftigung mit Rudelstellungen.

    Und nein: „Das muss man halt erleben und wenn man dann nichts sieht, hat man keine Empathie und keine sozialen Fähigkeiten!“ ist für mich keine Erklärung!

    #4933
    Rosa
    Gast

    „Natürlich gibt es Fehlbesatz – immer dann, wenn sich Hunde einfach nicht riechen können oder sich sonstwie an die Wolle wollen und Mensch damit überfordert ist. Doppelbesatz hingegen ist eine RS-Erfindung.“
    Und diese Situation „beherrsch“ ihr, indem ihr die Hunde deckelt, weil ihr ja die Rudelführer seid.
    menschliche Rudelführer sind eine Erfindung.

    „Wenn ein Hund zum Tierarzt muss, mit dem Auto, kann das unter Umständen lebensrettend sein. Dann hat er einzusteigen, ob er will oder nicht. Nur ein klitzekleines Beispiel.“
    Ein Extrembeispiel, das das, was ich ausdrücken wollte, nicht beschreibt, weil du es nicht verstehen möchtest.
    In der Situation wird kein Hund „diskutieren“, ob er einsteigt oder nicht. Aber du glaubst bestimmt, dass wir dann in so einem Fall auch nicht zum TA fahren…..

    „Menschliche Interpretation ist, was Rudler sehen zu meinen oder meinen zu sehen. Sie interpretieren etwas in das Gesehene hinein, was bisweilen fernab aller Logik, Wissenschaft und Empathie liegt. Sie interpretieren schlicht RS hinein, was ja auch Sinn der RS-Sache ist.“
    Sorry, aber ich unterstelle euch genauso, dass ihr der Meinung seid, zu wissen, was für eure Hunde gut ist. Je größer das wahllos VON EUCH zusammengewürfelte Rudel, desto glücklicher die Hunde?
    Ihr unterstellt uns, dass wir den Hunden die Entscheidung abnehmen, mit wem sie Kontakt haben sollen.
    Wenn dein Hund einen anderen entdeckt und schon von 20m Entfernung stehen bleibt und dann einen anderen Weg gehen möchte, indem er umdreht oä, gehst du sicher weiter…..weil dein Hund ja Sozialkontakt braucht…..

    „Situativ in (die Gefühle) den Hund einbringen muss sich jeder Halter bzw. sollte es idealerweise. Hat mit RS nüscht zu tun. Das Einbringen erfordert ganz im Gegenteil den Hund als das zu erkennen und zu nehmen, was er ist, mit allen Faccetten, die äußerst vielseitig sind, hinzu kommt immer noch das Umfeld, ihn nicht auf eine Stellung zu reduzieren.“

    Das ist richtig, habe ich auch nicht behauptet, dass das zwingend nur mit RS zu tun hat.Nur bei Leithunden muss man da sehr viel genauer agieren, da man mit ihnen eine Partnerschaft aufbauen muss, sonst verweigern sie sich nämlich. Das sind dann zB Hunde, die am Straßenrand sitzen bleiben und der Halter manchmal verzweifelt und letztendlich mit mehr Druck an der Leine zieht, um den Hund weiter zu bewegen….anstatt ihn bewerten zu lassen….sein Umfeld wahrzunehmen…..

    „Ich bin sicher, jeder Hund in Dauer-Isolation auf einem kleinen Grundstück zeigt seinem Halter deutlich seine Dankbarkeit. Auch jeder, der aus trauter Harmonie gerissen, von seinem Verband getrennt wird, einfach so, weil jemand sagt “Doppelbesatz”, es aber nie Probleme gab.*ironie aus* Die Erfahrungsberichte hier und anderweitig sprechen mehr als Bände.“

    Dauerisolation- Spekulation, Unterstellung. Wir gehen ganz normal mit unseren Hunden spazieren, wie andere auch…..
    Diese Erfahrungsberichte sind von emotionaler Kränkung durchsetzte subjektive Darstellungen von Menschen, die nicht in der Lage sind loszulassen.
    Ich habe auch einen Hund abgegeben und weiß, dass er jetzt viel ruhiger ist und ansprechbarer, nicht mehr wegläuft….aber dafür habt ihr bestimmt auch eine gute Interpretation…..

    „Mobbing war auf genügend Einschätzungsvideos zu sehen! Ohne, dass Mensch hätte eingreifen dürfen. Grausam für den betroffenen Hund“
    Ihr erlebt NIE Mobbing unter euren unpassend zusammen gelassenen Hunden…..? Wir auch nicht. Es gibt Korrekturen an Hunde, die sich unsozial benehmen. Wenn du in eine Gruppe dir unbekannter Menschen kommst und einer fällt dir um die Arme und rempelt dich an oder das Gegenteil, er ignoriert dich komplett.
    Das tolerierst du sicher für eine gewisse Zeit, aber ein Hund darf das nicht zeigen, dass er das jetzt gerade azozial findet?
    Begrüßung und Respekt ist das Mindestmaß einer Begegnung, ob Mensch oder Hund. Und die Hunde haben uns da in der Sozialität sehr viel mehr voraus!
    Deshalb gibts Korrekturen. Das neudeutsche Mobbing gibts bei bestimmten Rassen gegenüber andersrassigen, da nennt man es auch Rassismus.

    „Jeder, der seinen Hund von Welpen auf kennt und sich (auch emotional) auf ihn einlässt, kann ihn “lesen”, dazu braucht der nicht mal sein Gesicht zu zeigen. Hat wiederum mit RS nicht das Geringste zu tun. Funktioniert aber auch bei Hunden, die in fortgeschrittenen Jahren hinzukommen. Ist Sache des Menschen, sich darauf einzulassen, nicht mehr, nicht weniger, auch, wenn einige damit überfordert sind. Dann liegt eine Fehlbesetzung allerdings eher im Menschen begründet.“
    Richtig, hat nicht unbedingt was mit RS zu tun. ABer damit, dass der Hund mir gezeigt hat, dass es so nicht stimmig ist.
    Das drücke ich damit aus, nichts anderes. Wenn ihr so sensibel wärd, würden einige von euch schon auf Fotos mit mehreren Hunden an der Mimik sehen, wie die Hunde zueinander stehen….und das noch besser, je länger man sie kennt. Besteht der Fehlbesatz schon sehr lange, geben sich die Hunde auch irgendwann auf. Das sind dann die schön ruhigen und harmonischen Hunde.
    Oft erlebe ich solche Hunde, die (obwohl schon mehrere Jahre beim Halter) nicht mal mehr nach einem Spaziergang ins Auto mehr einsteigen wollen, wo der Zweithund schon drin sitzt…..
    Und das der Mensch eine Fehlbesetzung in dem Fall ist, mag bei einigen auch stimmen. Wir haben ja auch Leute, die nach der Einschätzung so weiter leben möchten wie bisher. Durch die Umstellung der Anmelderichtlinien erreichen wir allerdings inzwischen in erster Linie Leute, die RS wirklich interessiert und auch danach leben wollen.
    Alle anderen müssen das für sich entscheiden, das steht ihnen frei! Und für viele ist das auch besser so, denn es liegt nicht jedem mit einem Leithund eine Partnerschaft einzugehen oder mit einem Bindehund eine Führung zu übernehmen.

    „Wer bitte braucht RS, um einen Hund lesen zu können, der nicht selbst völlig unbedarft oder gar unfähig ist, was das Miteinander mit Hund angeht?“

    Unbedaftheit und Unfähigkeit haben wir hier auf beiden Seiten. Das sind Eigenschaften von Menschen, die wie nicht beeinflussen können. Die vererbte Rudelstellung hingegen ist fix und von Geburt festgelegt.

    „Genau, Hund lesen und dabei die Gesamtsituation nebst jeglichen Hintergründen berücksichtigen. Hat wieder mit RS nix zu tun, allenfalls mit einem hohen Maß an Weiterbildung, weil Menschen tatsächlich viel von ihren Hunden lernen können – Empathie vorausgesetzt. Was Empathie konkret ist, verrät ein Lexikon.“
    Schön, dass du da was mit anfangen kannst. Wir bilden uns auch so fort, am Hund und an passenden Rudeln.
    Danke Empathie brauche ICH nicht nachzulesen.

    #4935
    Rosa
    Gast

    @Carla
    Ich missioniere nicht, ich antworte sachlich, im Gegensatz zu einigen anderen hier.
    Aber diese Art und Weise ist euch sicher fremd, kann ich verstehen.
    Missionare versuchen zu überzeugen. Ich nicht, ich bin froh, wenn ihr die Finger von RS lasst.
    Ich habe einfach nur langeweile…..

    @Wortzauberin
    deine Sachlichkeit lässt zu wünschen übrig. ABer auch das verstehe ich, wenn einem die Argumente ausgehen…..

    @Tina
    In einem Unternehmen gibt es auch Chef und Angestellte. Und da kann auch nicht jeder mitbestimmen.
    Ein Bindehund arbeitet für seinen Eckhund, nach Freigabe.
    In der Tierwelt sind das Verhaltensweisen, die das Überleben sichern. Das sind Instinkte (angeboren!), die in erster Linie eigennützig sind.
    Und wenn der Mitarbeiter funktioniert, harmoniert es, wenn nicht, muss eine Aussprache erfolgen.
    Ich weiß nicht, was daran grausam sein soll? Zahlreiche Hunde werden mehrfach die Woche mit irgendeinem Training (DogDancin, Agility, Unterordnung, Dummytraining etc) beschäftigt. Was wird denn gemacht, wenn der Hund da nicht „funktioniert“? das ist dann der Mitarbeiter des Hundeführers. Sagt er dann, ok, tut mir Leid, wenn du keine Lust hast heute, hören wir auf?
    Wozu gibts denn Stachelhalsbänder und diverse andere Hilfsmittel?
    Und die Hunde können es sich gar nicht leisten, einfach drauf zu hauen. Sie lösen das sehr diplomatisch und sozial, denn es ist absolute Energieverschwendung, sich einfach zu prügeln.
    Und Bindehunde setzen gerne den erweichenden „Hilfe“- Blick auf, was bei uns Menschen Emotionen auslöst, die unter Hunden gar nicht in dem Ausmaß ausgelöst werden, da sie keiner Interpretation durch Kindheitserlebnisse unterliegen.

    Und wir interpretieren kein hündisches Verhalten, sondern identifizieren die Hunde über andere eingeschätzte Hunde.
    Abhängig von deren Verhalten, kann man dann die Stellung erkennen, nicht interpretieren.

    Ein Bindehund hat nicht weniger Glück als ein Eckhund. Es gibt Bindehundbesitzer, die keinen Eckhund dazu nehmen, weil sie beide so tief miteainder verbunden sind. Das ist auch in Ordnung. Die dürfen sich trotzdem bei uns informieren über stellungsspezifische Verhaltensweisen, mit denen sie umgehen lernen wollen.
    Damit bauen sie dann auch noch bessere Beziehungen zueinander auf.

    mentale Kommunikation:
    Wenn ich meinen Eckhund bitte, ihren Bindehund, die sich ca 50 m weit im Garten befindet, aus dem Garten zu holen, stellt sich der Eckhund in die Richtung, stellt die Ohren auf und schaut sehr konzentriert.
    Es dauert dann meist so ca eine halbe Minute, dann kommt der Bindehund. Es wird dann eine Sozialgeste ausgetauscht und wir können gemeinsam rein gehen.
    Ich brauche keinen wissenschaftlichen Beweis dafür.
    DAS SEHE ICH.
    Zum Aufbau dieser mentalen Beziehung bedarf es ein paar Wochen, das geht nicht von Anfang an.

    #4936
    Gaby
    Gast

    @Rosa: „Schön, dass du da was mit anfangen kannst. Wir bilden uns auch so fort, am Hund und an passenden Rudeln.“

    Dann müsstet Ihr aber auch endlich mal gebildet sein, und jeder von Euch, der sich jahrelang mit vRS beschäftigt hat, müsste Hunde einschätzen können. Denn sie zeigen es Euch doch, jeden Tag!? Behauptet Ihr wenigstens. Warum sieht dann nur eine BE, wie der Hund gestrickt ist? Warum seid Ihr so unsicher, was eigene Einschätzungen betrifft?
    Was BE in Walluf in sieben Monaten „gelernt“ hat, müsste doch langsam Allgemeingut unter den Rudlern sein…. nur mal so am Rande. Und och, die .eu-Seite ist wohl immer noch offline? Kann es sein, dass das Entzugserscheinungen hervorruft?

    #4937
    Wortzauberin
    Gast

    Rosalein, ich habe nie behauptet, ein (menschlicher) Rudelführer zu sein. Mein(e) Hund(e) und ich sind ein Team, da wird auch nix gedeckelt. Allenfalls entscheide ich in Situationen, wie wir uns zu verhalten haben, weil ich die Tücken und Gefahren in der menschlichen Gesellschaft besser einschätzen kann, zum Beispiel an einer befahrenen Straße. Nachts im dunklen Wald überlasse ich die Führung hingegen gerne den Vierbeinern, die verlaufen sich nicht so schnell wie ich und machen einen Bogen um die Baumstämme, die mich sonst alle paar Schritte auf den Boden knallen würden. Aber ist sowieso für die Tonne sich noch dazu zu äußern, deshalb darfste den Rest unkommentiert behalten. Guten Appetit.

    #4939
    Ungerudelt
    Gast

    Ein vernünftiger, halbwegs gebildeter und zur Empathie fähiger Hundehalter wird nie und nimmer wahllos Hunde zusammenwürfeln, sie dazu zwingen, nahe an anderen Hunden vorbeizugehen, vor denen sie sich fürchten, oder sie mittels Zwang ins Auto verladen.
    Er wird zudem von Grund auf mit den Hunden eine Partnerschaft eingehen, bei der er sich verantwortlich für das Wohl des/der Hunde fühlt und sich dementsprechend wohlwollend verhalten. Der wird NIX zurechtdeckeln!
    Der wird auch weder im Alltag, noch auf einem Workshop zulassen, dass Fremdhunde den eigenen Hund bedrängen und zurechtdeckeln.
    Ein normaler, vernünftiger Hundehalter läßt seinen Hund auch hündisch kommunizieren und sich ausdrücken, wenn ein anderer ihn unhöflich und rüpelhaft bedrängt, sowohl im Alltag, als auch auf Workshops. Und vor allem: Er setzt seinen Hund weder imm Alltag, noch auf Workshops Situationen aus, mit denen der Hund masslos überfordert ist und läßt ihn nie alleine im regen stehen, sondern kommt ihm zu Hilfe.

    Wie kommt Ihr Rudler nur zu einem derartigen Hundehalterbild von Nichtrudlern?
    Habt Ihr Euch , bis Ihr zu den Rudlern gestossen seid, wirklich auf so niedrigem Niveau mit Euren Hunden bewegt?

    Da kann ich – wenn auch mit fassungslosem Kopfschütteln – nachvollziehen, wie so Ihr dem Glauben schenkt:
    Die vererbte Rudelstellung hingegen ist fix und von Geburt festgelegt.
    Was geburtlich festgelegt ist, ist bereits erforscht. 7 Stellungen sind darin nicht enthalten.

    Egal ob Eck – Binde-oder sonstig kategorisiertes Hundeverhalten:
    Kein Hund sollte derartiger Fixierung ausgesetzt sein, sondern als Individuum wahrgenommen werden.

    #4940
    M.G.
    Gast

    @ Rosa: „Und ihr werft uns schlechten Umgang mit unseren Hunden vor? Ich möchte nicht wissen, wieviele von euch am Halsband eurer durchkonditionierten und kommandogedeckelten Hund ziehen, die armen Kreaturen demütigen…..“

    Da meine Hunde generell keine Halsbänder tragen, darf ich vermutlich antworten. 🙂

    Ich persönlich halte Euch in erster Linie mal für einen Haufen Leute, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben und insbesondere von Mehrhundehaltung soviel verstehen wie die berühmte Kuh vom Radfahren.

    Dilletanten-Tango in Reinkultur – mal mehr, mal weniger gefährlich für die betroffenen Tiere.

    Welche Nebelkerzen Ihr auch immer werft oder welch wirres Zeug auch immer konstruiert – es wird einfach nicht besser. Eure grundsätzliche Planlosigkeit in Sachen Hund trieft Euch letztlich doch immer wieder unverkennbar aus jeder Pore.

    M.

    #4941
    Ehemalige
    Gast

    Ich kann das nachgeplapperte Geseihere von BE nicht mehr lesen.

    Meine Güte, das ist 1 zu 1 nachgeplappert.

    Als ob wir unsere Hunde nicht ernst nehmen würden und sie zum Mobbingopfer werden lassen würden.
    Als ob man nur mit RS wüsste, was dem Hund gut tut und was nicht.
    Als ob man nur mit RS wüsste, mit wem der Hund gut kann und mit wem nicht.

    Mal überlegt, dass man einen Leithund auch heillos überfordern kann mit all den Entscheidungen, die er treffen können sollte. Oder dass er die Verantwortung für „seinen“ Bindehund übernehmen muss?

    BE unterwirft dann ihren MBH. Tolle Kiste 🙁

    Und der Bindehund hat keine Schnitte mehhr. All die armen dreisten und gebeamten Hunde dürfen keine eigene Meeinung mehr haben, sondern die werden mal eingenordet.
    Mal überlegt, dass Mensch dem Leit- oder Bindehund einfach die Grenzn aufzeigt?

    Nee, Rosas hängen lieber an den Lippen einer BE und handeln dann wie beschrieben mit ihrem armen „eingeschätzten“ (auf Lebzeiten) Hund.

    Und ihr seid ja soooo empathisch.

    Weia!!!

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