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14. Januar 2015 um 15:43 #4162katharinaGast
maico schrieb:
„Dem wird so sein. Daher ist die Diskussion müssig und überflüssig. Die Zeit kann man mit spannenderen und hundebezogeneren Studien füllen.“
wieso ist die diskussion „müssig“ und „überflüssig“? wir sind doch schon ein großes stück in der diskussion vorangekommen oder etwa nicht? ich finde gerade diese arbeit ist doch sehr „hundebezogen“.
14. Januar 2015 um 15:48 #4163WortzauberinGastÖh … weitergekommen ja, mit der Diskursion des Kreises, um die sich seit acht Seiten alles dreht. Ups, die nächsten acht sind ja schon am Start, so ganz hundebezogen.
14. Januar 2015 um 15:59 #4164katharinaGastNici schrieb:
„Da mitochondriale DNA rein maternal vererbt wird (Alberts, Johnson, et al. 2004), ließe sich ohnehin mit dieser Methodik nur die mütterliche Linie des Tieres erfassen. Damit würde ein Mischling aus Mutter=Mops und Vater=Dackel beispielsweise genetisch immer als Mops von der Auswertesoftware erkannt werden, da der paternale Anteil nicht detektierbar ist. Entsprechend ließe sich die mitochondriale DNA allenfalls bedingt zur Bestimmung der Rasse des Muttertiers heranziehen.“
zitierst du hier aus der dissertation? könntest du mir bitte die seitenzahl nennen? leider kann ich die stelle nicht finden, woraus du zitiert hast (falls du aus der arbeit zitiert hast). danke
14. Januar 2015 um 16:56 #4165CarlaGast„Daher ist die Diskussion müssig und überflüssig. Die Zeit kann man mit spannenderen und hundebezogeneren Studien füllen“
Weise Worte!
14. Januar 2015 um 17:04 #4166NiciGast@Katharina
Ja, ich habe aus der Dissertation zitiert…..Seite müsste ich nochmal nachsehen, die hab ich in der Eile vergessen. Wen es wirklich interessiert, kann die Stelle aber durch Lesen auch selbst finden.Aber ich such sie gerne nochmal raus
14. Januar 2015 um 17:09 #4168NiciGastNachtrag: Seite 100, letzter Absatz
14. Januar 2015 um 17:09 #4169katharinaGastnici schrieb:
„Aber ich such sie gerne nochmal raus.“
das wäre sehr nett, danke.
14. Januar 2015 um 17:28 #4171GabyGast„Seufz* Es sei hier auf das Interview mit Frau Prof. Dr. Sommerfeld-Stur verwiesen: http://rudelstellungen-klargestellt.de/?p=16
Daraus der letzte Satz: „Sofern eine solche Studie korrekt und nach den Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis durchgeführt wird, sind die Ergebnisse durchaus ernst zu nehmen.“
Das lasse ich jetzt einfach mal so stehen.
14. Januar 2015 um 17:31 #4172katharinaGastnici schrieb:
„Nachtrag: Seite 100, letzter Absatz“
dankeschön.
14. Januar 2015 um 17:47 #4174WortzauberinGastZur Glaubwürdigkeit von Dissertationen möchte ich nur im knappen Diskurs anmerken, dass ich von Berufs wegen des Öfteren, wie auch einige Kollegen, Anfragen erhalte, solche für den faulen oder überforderten Studenten zu schreiben. Das ist aber nur das kleine i-Tüpfelchen, fängt bereits bei Abi-Aufsätzen an. So Ghostwriting halt, was das ist und welch erhabene Kreise sich noch so daran erlaben, sollte ja bekannt sein.
14. Januar 2015 um 17:47 #4175UngerudeltGastGeschwurbsel im Hirn – bei mir, nach Lesen dieses Threads (und den Links) ebenso. Mein Konsens daraus:
Ich machte hypothetisch gedanklich eine Studie.
Ich schreibe auf 30 Kärtchen je einen Buchstaben. (Inclusive Umlaute und ß, da sonst eventueller Doppelbesatz vorhanden, um auf 30 zu kommen).
Nun ziehe ich daraus 7 Kärtchen und lege jeweils 2 davon ca 260 Erstklässlern unterschiedlicher Schulrichtungen vor.
Zu 89% konnten die Erstklässler die Buchstaben korrekt benennen.
Interpretation: 89% von Erstklässlern sind fähig, 2 von 7 aus 30 Buchstaben richtig zu lesen.
Ob nun diese Erstklässler jeweils alle 30 Buchstaben schon lesen können – ob einige die Brille vergessen hatten und deshalb nicht bei den 89% dabei waren oder ob manche im Lehrstoff noch nicht das ganze Alphabet erlernt haben oder oder oder – darüber sagt diese Studie nix aus.
Sondern lediglich, das 89% zwei von 7 aus 30 erkannt haben. Nicht mehr und nicht weniger.Und für mich persönlich ist das, was hier diskutiert wird ebenso aussagekräftig im Bezug auf RS.
14. Januar 2015 um 17:58 #4177katharinaGast@nici:
du musst weiter davor lesen, damit man den gesamten zusammenhang versteht. denn dort schreibt er:
Eine Mischlingsanalyse mittels mitochondrialer Sequenzanalyse erwies sich als nicht diskriminierend genug und entsprechend ungeeignet für die Mischlingsbeurteilung beim Hund. Es zeigten sich zu viele Überschneidungen der mitochondrialen Hunde-Haplotypen untereinander und zu wenig spezifische Mutationen der einzelnen Hunderassen, sodass eine klare Differenzierung nicht möglich war.Beispielsweise zeigte ein bekannter Mischling aus Schäferhund, Mallinois und Berner-Sennenhund keinerlei Abweichungen zu reinrassigen Schäferhunden in der Datenbank. Da mitochondriale DNA rein maternal vererbt wird (Alberts, Johnson, et al. 2004), ließe sich ohnehin mit
dieser Methodik nur die mütterliche Linie des Tieres erfassen. Damit würde ein Mischling aus Mutter=Mops und Vater=Dackel beispielsweise genetisch immer als Mops von der Auswertesoftware erkannt werden, da der paternale Anteil nicht detektierbar ist. Entsprechend ließe sich die mitochondriale DNA allen falls bedingt zur Bestimmung der Rasse des Muttertiers heranziehen.“ (S.110, letzter absatz.)also hier beschreibt der das verfahren erneut und kommt dann zu dem entschluß, dass sich dieses verfahren dazu nicht eignet. man muss das leider im zusammenhang lesen.
14. Januar 2015 um 18:03 #4178WortzauberinGastJuhuuu katharina, genau das ist der von nici erwähnte Knackpunkt – nicht mal da funktioniert es. Das musst du im Kontext lesen, damit *durchgestrichen*man es im gesamten Zusammenhang versteht*/durchgestrichen* du es verstehst.
14. Januar 2015 um 18:06 #4179GabyGastKatharMia: Was eigentlich genau ist Dein Anliegen? Willst Du die Doktorarbeit diskreditieren? Willst Du die Arbeit der Blogautoren kritisieren? Was willst Du erreichen mit Deiner ständigen Zitiererei und Seitenfüllerei? Wenn Dir was unklar ist, frag doch den Ersteller der Diss selbst, die Kontaktdaten lassen sich ganz einfach herausfinden.
Du kannst Dich dann hier gerne wieder melden, wenn Deine Beiträge ein kleines bisschen Nachrichtenwert haben. So aber wird das nix und es nervt nur.
14. Januar 2015 um 18:08 #4180WortzauberinGastDass Seite 110 weiter davor als Seite 100 zu lesen ist, spricht davon abgesehen eigenen Kontext.
… ich hör ja schon auf …
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