Dissertation Entwicklung molekularbiologischer Methoden und Aufbau einer Datenba

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  • #4122
    Arotan
    Gast

    wünsche euch noch einen schönen Abend
    und wenn ihr wollt bis morgen

    #4123
    Carla
    Gast

    „also stört dich nur an der arbeit, dass der autor geschrieben hat, dass 5 unabhängige tierärzte die kategorisierung gemacht haben und nicht wie es von der rs-seite gesagt wird, von frau ertel? “

    Nein.
    Ertel IST vRS, das ist ganz allein ihre Erfindung. Von Trittbrettfahrern abgesehen. Ihr Buch ist was RS betrifft ja auch die einzige Quelle des Autors. Was die Geschichte von RS angeht ist auch Ertel die einzige Quelle des Autors. Laut Ertel gibt es ausser ihr keine/keinen fachkundigen Menschen, der Hunde in ihre RS einstufen kann.

    Trotzdem schreibt der Autor mehrfach von Tierärzten, die die jeweilige Stellung festgestellt haben. Und dann dient diese Einstufung als Grundlage der weiteren Arbeit. Wenn also hier schon grosse Ungereimtheiten auftauchen, dann ist eine Diskussion zum Rest unsinnig.

    “ für mich zählt was in der Doktorarbeit steht, also wurden die Hunde von 5 unabhängigen Tierärzten eingeschätzt im hinblick auf ihre Stellungsfähigkeit und ihr Agressionspotential.“

    Ist es denn soooooo schwer? Ich kann auch Hunde im Hinblick auf ihre Stellungsfähigkeit einschätzen. Ich finde sicher auch noch 4 andere Menschen, die das tun. Wir alle verteilen RS Buchstaben. Ob meine Beurteilung auch nur im entferntesten was mit vRS zu tun hat ist eine ganz andere Frage und wenn ich ungenannt bleibe auch nicht kritisch hinterfragbar.

    Da es meines Wissens noch nirgends Hinweise darauf gibt, dass es ausser Dr. Gold noch 4 weitere TA RS Experten gibt und die RS Erfinderin selber vehement behauptet nur sie kann kategorisieren ist und bleibt das ein Knackpunkt.

    Dass in Dissertationen und Studien nicht immer alles zu 100% korrekt vor sich geht – das sollte ja nun wirklich allgemein bekannt sein. Den kritischen Verstand sollte man nicht an der Gardarobe abgeben, nur weil „Dissertation“ oder „Studie“ wo draufsteht.

    Und weil Fehler passieren, weil gemogelt wird gibts dieses:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Peer-Review

    Wenns immer noch nicht klar sein will, dann seis drum.

    Wenns nu immer noch nicht klar ist, dann halt nicht.

    #4124
    Gaby
    Gast

    Hier nochmal aus .eu zitiert plus Link, und damit wird hoffentlich auch dem letzten Zweifler klar, dass diese fünf Tierärzte laut eigener Aussage von Frau Ertel nicht richtig einschätzen können und daher die komplette Grundlage für irgendwelche Stellungsfähigkeiten in der Arbeit falsch sein muss (ergo auch die Ergebnisse):
    http://www.rudelstellungen.eu/forum/292-bekanntmachungen/129014-einschaetzungsversuche-von-hunden-durch-dritte-nach-dem-wissen-der-vererbten-rudelstellung

    „Wir machen öffentlich im Forum nochmals darauf aufmerksam, dass außer Barbara Ertel in Deutschland niemand praktische Erfahrungen mit strukturierten Hunderudeln hat und niemand von uns autorisiert wurde, Hunde einzuschätzen.
    Genauso wenig gestatte ich,Barbara Ertel, die Nennung meines Namens in Zusammenhang mit Rudelstellungen als Referenz oder damit zu werben, bei mir die Einschätzung der Stellungen gelernt zu haben.
    Gegen Mißbrauch werden wir uns rechtlich zu Wehr setzen.
    Alle bisher uns vorgestellten Fremdeinschätzungen waren fehlerhaft.

    Barbara M. Ertel“

    Und nun? Einfach weiter ignorieren, was da offensichtlich nicht richtig ist?

    #4125
    Arotan
    Gast

    Tut mir leid sollte ich mich da nicht klar ausgedrückt haben. Aber gerne Versuch ich es nochmal zu erklären. Also wir haben hier anscheinend zwei Aussagen eine in einer Dissertation und eine auf einer Website so für mich ist erstmal das richtig was in der Doktorarbeit steht da dessen Inhalt von mindestens 2 Prüfern kontrolliert wird. So auf der anderen Seite haben wir eine Website die von niemanden auf ihre Korrektheit überprüft würde und alles was da drauf steht ist also kein Argument was eine Doktorarbeit zu fall bringen könnte. Ich meine wenn auf der Website stehen würde die Quantenmechanik sei Unsinn würdest du es ja auch nicht die Doktorarbeiten zu diesem Thema anzweifeln oder?

    #4126
    Arotan
    Gast

    @carla die Doktorarbeit hat im Übrigen ein höheren Stellenwert als ein wissenschaftlicher Artikel in einer Fachzeitschrift

    #4127
    hansgeorg
    Gast

    Hey

    Nun, Arotan du/ihr habt immer noch nicht gefunden, wo die Unwahrhaftigkeit in der Dissertation von „Jan Hendrik Modrow“ steckt.
    Kleine weitere Anmerkung, er ist weder Verhaltensbiologe, Endokrinologe (Hormonspezielist) usw.

    Nun zu den Spezialisten:

    „Von Meisen und Menschen
    Zu ihrer Überraschung haben die
    Wissenschaftler die Verbindung zwischen Gen
    und Verhalten in einer Population gefunden,
    nicht aber in den drei anderen. „Es war wichtig,
    die Verbindung zwischen den DRD4-Varianten
    und dem Erkundungsverhalten in der
    ursprünglich untersuchten Population zu
    bestätigen“, sagt Kempenaers, aber er fügt
    hinzu: „Wir verstehen noch nicht die
    Unterschiede zwischen den Populationen.“

    Das Ergebnis spiegelt jedoch nach Angaben der Forscher die Resultate ähnlicher
    Forschung über Zusammenhänge zwischen Genen und Persönlichkeit beim Menschen
    wider: Über 30 Studien bestätigen bisher, dass das DRD4-Gen mit dem
    Erkundungsverhalten beim Menschen assoziiert ist, aber auch, dass große
    Unterschiede zwischen Populationen beobachtet wurden. Zahlreiche Studien finden gar keinen Effekt. (SineXX.de Das Wissensmagazin)“

    Das wird dir sicherlich nicht reichen dich nicht überzeugen, deshalb empfehle ich dir, dich direkt beim MPI schlau zu machen, denn dort wird sehr intensiv und mit wissenschaftlich harten belastbaren Daten und Fakten geforscht und das vor allem offen und ehrlich.

    #4128
    katharina
    Gast

    hangeorg schrieb:

    „Nun, Arotan du/ihr habt immer noch nicht gefunden, wo die Unwahrhaftigkeit in der Dissertation von “Jan Hendrik Modrow” steckt.
    Kleine weitere Anmerkung, er ist weder Verhaltensbiologe, Endokrinologe (Hormonspezielist) usw.“

    sie behaupten also immer noch, dass die arbeit „unwahr“ ist?
    der autor kommt aus der forensik und hat sich in seiner arbeit mit der forensische Genetik auseinander gestetzt.
    es soll auch bewiesen werden, dass die stellungen der hunde angeboren sind, also hat das was mit der genitk zutun oder nicht?
    weiter schrieb hansgeorg:
    „Das wird dir sicherlich nicht reichen dich nicht überzeugen, deshalb empfehle ich dir, dich direkt beim MPI schlau zu machen, denn dort wird sehr intensiv und mit wissenschaftlich harten belastbaren Daten und Fakten geforscht und das vor allem offen und ehrlich.“

    das brauche ich nicht, denn mir liegt die dissertation als wissenschaftlich arbeit vor und auf diesen inhalt beziehe ich mich.

    #4129
    hansgeorg
    Gast

    Hey

    Nun, wie wir alle wissen und erfahren mussten, ist das so eine Sache mit Dissertationen, spätestens seit dem Lügenbaron wissen wir, wie leicht es scheint, auch Experten hinter die Ficht zu führen.

    Dagegen sind veröffentlichte Forschungsarbeiten von Relevanz, die in der eigenen Fachwelt bestehen wollen, zwangsläufig bestehen müssen, einem ganz anderen Druck ausgesetzt.

    Naja, wer sind schon die Forscher von einem weltweit renommierten Max-Planck-Institut, das viele der anerkanntesten Forscher und Fachgebiete unter seinem Dach vereint.

    Wie schnell und leicht Ertel’scher Größenwahnsinn um sich greifen kann.

    #4144
    Carla
    Gast

    „Doktorarbeit hat im Übrigen ein höheren Stellenwert als ein wissenschaftlicher Artikel in einer Fachzeitschrift“

    Ein wissenschaftlicher Artikel ist keine publizierte Studie in einem Fachjournal. Eine Doktorarbeit damit auf eine Stufe zu stellen zeigt doch nur ….. achwas, bringt doch eh nix.

    Blinder Glaube ist sowenig ausrottbar wie Kakerlaken.

    #4148
    Nici
    Gast

    Vielleicht scheitert das Verständnis ja auch am Wörtchen „Prädisposition“ (= ausgeprägte Anfälligkeit für bestimmte Krankheiten).

    Ich hab ganz oft das Gefühl dass die RS-ler unter Prädisposition die angeborene und unverrückbare und nur durch Ertel zu sehende Geburtstellung verstehen…..das ist es aber beileibe nicht.

    #4149
    Nici
    Gast

    Und was vielleicht auch immer überlesen wird in der Arbeit könnte diese Aussage sein:

    „Da mitochondriale DNA rein maternal vererbt wird (Alberts, Johnson, et al. 2004), ließe sich ohnehin mit dieser Methodik nur die mütterliche Linie des Tieres erfassen. Damit würde ein Mischling aus Mutter=Mops und Vater=Dackel beispielsweise genetisch immer als Mops von der Auswertesoftware erkannt werden, da der paternale Anteil nicht detektierbar ist. Entsprechend ließe sich die mitochondriale DNA allenfalls bedingt zur Bestimmung der Rasse des Muttertiers heranziehen.“

    Wenn die Analysemethoden also schon nicht mal ausreichen, um eine 100%ige Analyse der Rasse durchzuführen, weil bestimmte Genorte von der Software nicht erkannt werden können, glaubt ihr ernsthaft, dass dafür aber eine unumstößlich Geburtsstellung, die bei jedem Hund nur ein einziges Mal auftreten soll, nachgewiesen werden kann? Ist doch lächerlich….

    Es gibt viele Menschen mit einer genetischen Prädisposition im fortschreitenden Alter Krebs zu entwickeln….es ist aber durch keine Genanalyse vorher festzustellen, bei wem später tatsächlich diese Krankheit ausbrechen wird, da es dazu noch mehr Faktoren benötigt. Sprich, bei jemanden der eine genetische Prädisposition zu Krebs hat, kann aufgrund vieler Umstände später Krebs ausbrechen….bei einem anderen, der die Prädisposition auch hat, aber bei dem eben andere äußerliche Umstände vorliegen, kann die Krankheit nicht ausbrechen. Ist der Krebs denn nun angeboren oder nicht?

    Vielleicht ist Krebs angeboren….bricht bei Mensch A aber nicht aus, weil er entweder schon vorher verstirbt oder einfach „Glück“ hatte. Es wird also nie Krebs diagnostiziert…..aber war der Krebs denn nun angeboren?

    #4150
    Carla
    Gast

    @Nici,
    ich denke nicht, dass es an solchen Dingen liegt. Ich denke es geht im Prinzip darum, dass diese Dissertation (so wie sie vorliegt) dazu taugt sich in das RS Gebilde quetschen zu lassen. Und weil das so ist, wird daran mit allen Mitteln festgehalten. Ist ja auch nachvollziehbar, wenn endlich mehr „vorhanden“ ist als die Meinungen und Ansichten der RS Gemeinde. Endlich hat man doch mehr als ein „das muss man erleben“. DEN Strohhalm gibt man nicht so einfach her.

    Dagegen kommen Logik und Fakten einfach nicht an. Alles endet in der selben Antwort: da ist eine Doktorarbeit und ergo ist das eine wissenschaftlich belegte Tatsache, eine Doktorarbeit ist mehr wert als publizierte Studien, eine Doktorarbeit wird nicht angezweifelt, weist nie Fehler auf. Daran glaube ich und davon bringt mich niemand ab. Und wenn man lange genug im Kreis palavert, dann wirds irgendwann von allen so gesehen. So der verzweifelte Glaube.

    Selbst wenn man dabei eindeutige Aussagen der Erfinderin und weltweit einzigen Expertin als unwichtig vom Tisch fegt. Ertel mit ihrer angeblich jahrzehntelangen Erfahrung und hunderten von kategorisierten Hunden hat also weniger Ahnung als ein Autor, der sich eher am Rande damit befasst. Man muss wohl schon arg in der Defensive sein, wenn man so weit geht. Aber was dann? Macht man den Autor zum neuen Guru? Obwohl, wenn man Logik eh meidet, kann man wohl auch Ertel dann doch wieder zum Guru machen, wenns passt.

    Mein Blick in die Zukunft: nochmal 8 Seiten Diskussion werden identisch verlaufen 🙂

    #4155
    Maico
    Moderator

    „Mein Blick in die Zukunft: nochmal 8 Seiten Diskussion werden identisch verlaufen“

    Dem wird so sein. Daher ist die Diskussion müssig und überflüssig. Die Zeit kann man mit spannenderen und hundebezogeneren Studien füllen.

    so weit
    Maico

    #4160
    Arotan
    Gast

    hansgeorg schrieb:

    „Nun, wie wir alle wissen und erfahren mussten, ist das so eine Sache mit Dissertationen, spätestens seit dem Lügenbaron wissen wir, wie leicht es scheint, auch Experten hinter die Ficht zu führen.“

    also ist die arbeit in ihren augen eine irreführende arbeit und ist mangelhaft? sehr schwerwiegende vorwürfe, da die arbeit weiterhin in der öffentlichkeit steht und der autor weiterhin den doktor trägt.

    „Dagegen sind veröffentlichte Forschungsarbeiten von Relevanz, die in der eigenen Fachwelt bestehen wollen, zwangsläufig bestehen müssen, einem ganz anderen Druck ausgesetzt.“

    und sie wisse, dass diese arbeit in der fachwelt nicht „besteht“ weil sie aus dem fachgebiet bzw fachkreis kommen und sich auskennen?

    #4161
    katharina
    Gast

    carla schrieb:

    „Ein wissenschaftlicher Artikel ist keine publizierte Studie in einem Fachjournal.“

    und eine doktorarbeit ist eine studienarbeit veröffentlicht unter anderem durch die universität. auch diese wurde publiziert oder etwa nicht?

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